Verdrängung des Schweizerpsalms durch die Hintertür? Eine Mitteilung von Zukunft CH

Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) versucht aktuell ihr Stück „Weisses Kreuz auf rotem Grund“ durch die Hintertür als Nationalhymne einzuführen. Die Stiftung Zukunft CH lanciert darum eine Protestaktion.

Ende März 2016 verkündete die SGG, die Texte und Partituren des Siegerbeitrags ihres Nationalhymnen-Wettbewerbs landesweit in Umlauf zu bringen. Die Privatorganisation ohne behördliche Legitimation hat nun tatsächlich damit begonnen, das Stück „Weisses Kreuz auf rotem Grund“ an Gemeinden, Schulen, Sportverbände, Musikgruppen und Medien zu verbreiten mit dem Ziel, dass bei feierlichen Anlässen wie dem 1. August sowie bei sportlichen oder musikalischen Veranstaltungen immer öfter der neue Text gesungen wird.Die Nationalhymne ist aber nicht irgendein Lied, sondern ein bedeutungsvolles Stück Schweizer Identität und Geschichte, das man ohne offizielle Legitimation nicht einfach
ersetzen kann.

Für Zukunft CH ist dieses Vorgehen darum nicht hinnehmbar. Mit einer Protestkartenaktion will die Stiftung die Verantwortlichen der angeschriebenen Institutionen – insbesondere von Schulen und Gemeinden – dazu motivieren, die fragwürdigen Bestrebungen der SGG zu ignorieren und stattdessen den aktuellen Schweizerpsalm neu zu entdecken.

Diese Aktion schliesst an den von Zukunft CH bereits 2014 lancierten Protest an, bei welchem über 70‘000 Karten zur Weiterleitung an den Bundespräsidenten verteilt wurden.

Quelle: www.zukunft-ch.ch

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Felber, Stefan: Wilhelm Vischer als Ausleger der Heiligen Schrift. Eine Untersuchung zum Christuszeugnis des Alten Testaments, Reihe: Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie (FSÖTh) Bd. 89, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1999, 414 S.
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